Bericht aus der "Fuldaer Zeitung" vom 17. April 1994



(Matthias Martens, Stefan Burischek, Adam Marian Pete v. l. n. r.)
Drei der sieben Künstler, deren Werke bis zum 3. Mai im "Café Chaos" der Fuldaer Fachhochschule gezeigt werden.

Kirsten Schulte "Fuldaer Zeitung" 19.4.94

Jeder, der sich im "Café Chaos" in der Fachhochschule Fulda etwas zum Frühstück gönnen möchte, kann sich jetzt auch die Werke von sieben Fuldaer Künstlern ansehen. Sie geben noch bis 3. Mai mit "STELLENAUS" einen Einblick in ihr Schaffen.

Matthias Martens, Student des Fachbereichs Sozialpädagogik, möchte mit seinen "Plastischen Zeugnissen" "von Gefühlen der Überraschung, der Verwirrung, des Unverständnisses, ja sogar der Angst" erzählen.

Der gebürtige Berliner befaßt sich mit der für ihn "nicht faßbaren Größe der absoluten Auflösung von Strukturen und Anordnungen". Bei seiner Arbeit stehe nicht so sehr das Ziel im Mittelpunkt, vielmehr sei "der Weg das Ziel" so Martens, der in der Ausstellung unter anderem mit "Von einem der auszog...", "Das Flüstern mehrerer Kinderleichen" und "Notwehr" vertreten ist.